


Systematik
Ordnung | Lepidoptera |
Familie | Nymphalidae |
Unterfamilie | Danainae |
Gattung | Methona |
Art | Methona confusa |
Beschreibung
Methona confusa haben eine Flügelspannweite von 8 bis 11 cm. Ihre Fühler sind schwarz mit gelben Spitzen. Ihr Körper ist schwarz mit weißen Punktlinien. Ihre vier Flügel sind nicht alle gleich groß. Tatsächlich hat dieser Schmetterling längere Vorderflügel als Hinterflügel. Alle vier Flügel sind jedoch transparent mit schwarzen Adern, Rändern und Querbändern. An den schwarzen Rändern der Unterseite der Flügel befinden sich einige weiße Punkte.
Erwachsene Raupen sind schwarz mit gelben Streifen.
Die Puppen von Methona confusa haben eine längliche Form und sind zum Abdomen hin gebogen. Sie sind weiß-gelb mit schwarzen Markierungen rundherum, die in Form und Größe variieren und ihnen ein etwas gestreiftes Aussehen verleihen.
Biologie
Methona confusa ist ein Tagfalter.
Dieser Schmetterling ernährt sich vom Nektar verschiedener Pflanzen.
Die Raupen ernähren sich von den Blättern unterschiedlicher Pflanzen der Gattung Brunfelsia (einschließlich Brunfelsia grandiflora) aus der Familie der Solanaceae. Diese Pflanzen enthalten zahlreiche chemische Toxine, welche die Raupen selbst giftig machen. Diese Toxizität wird auf die erwachsenen Schmetterlinge übertragen. Diese Wirtspflanzen machen daher den Falter in seinen verschiedenen Lebensphasen für viele Fressfeinde ungenießbar. Die Raupen bleiben in der Regel in Gruppen zusammen.
Schmetterlinge aus der Familie der Nymphalidae (Edelfalter) haben das erste Paar Beine reduziert und verwenden daher nur vier Beine zum Gehen. Sie verwenden ihre reduzierten Beine, um ihren Kopf zu reinigen.
Lebensraum
Das Verbreitungsgebiet dieser Art erstreckt sich vom Panama bis zum Amazonasbecken. Dies umfasst insbesondere Ecuador, Brasilien und Peru.
Man findet sie in der Regel in tropischen Wäldern und in den Bergen. Sie ist bis zu einer Höhe von 1.500 Metern gut vertreten, wurde jedoch bereits in Höhen von bis zu 3.500 Metern beobachtet.
Bedrohung
Diese Art ist nicht auf der Liste der IUCN verzeichnet. Der Populationsstatus ist nicht gut bekannt, aber sie könnten aufgrund ihrer Fressfeinde, bestimmte Ameisen, parasitäre Wespen und Pilze im Rückgang sein.