A B C D E F G H I J K M N O P R S T W Y Z
Wa We
Weissf Weissg Weisss

Systematik

OrdnungColumbiformes
FamilieColumbidae
Unterfamilie
GattungZenaida
ArtZenaida asiatica

Beschreibung

Die Weißflügeltaube ist ein Vogel mit einem hellgrauen bis blassbraunen Gefieder und einem helleren Bauch. Sie hat an den Flügelspitzen einen breiten weißen Streifen, der sowohl im Flug als auch in der Ruhephase sichtbar ist, was ihr den Namen Weißflügeltaube gegeben hat. Diese Taube ist auch an den blauen Flecken um ihre Augen herum erkennbar. Ihre Iris ist orange und sie hat auch einen schwarzen Strich unter jeder Wange. Ihr Schnabel ist schwarz, leicht nach unten gebogen und spitz. Die Weißflügeltaube ist etwa 30 cm groß und bis zu 180 g schwer.

Biologie

Die Weißflügeltaube lebt meist in Gruppen und ist kein Zugvogel. Sie sucht ihre Nahrung auf dem Boden oder in den Bäumen.

Ihre Nahrung besteht aus Samen und Früchten (auch aus der Landwirtschaft), aber auch aus Beeren und Wildfrüchten.

Die Paare bauen gemeinsam ein Nest in einem Strauch oder Busch aus Zweigen und Gräsern. Die Weibchen legen in der Regel zwei Eier. Die Eltern brüten abwechselnd 14 Tage lang und beide kümmern sich nach dem Ausschlüpfen noch zwei Wochen lang um die Jungvögel. Wie alle Taubenvögel (Columbidae) produziert die Weißflügeltaube Kropfmilch oder Taubenmilch, die von spezialisierten Zellen im Kropf abgesondert wird. Diese sehr nahrhafte Substanz, die sowohl von den Männchen als auch von den Weibchen produziert wird, wird zur Fütterung der Jungvögel hochgewürgt.

Lebensraum

Das Verbreitungsgebiet dieses Vogels ist recht groß. Die Weißflügeltaube ist hauptsächlich in Mittelamerika anzutreffen, lebt aber auch im südlichen Teil der USA und in Teilen Südamerikas.

Sie kann in verschiedenen Lebensräumen leben: Wälder, Savannen, Wüsten, landwirtschaftliche Gebiete und Siedlungen.

Bedrohung

Diese Art ist nicht bedroht. Sie wird von Landwirten manchmal als Schädling betrachtet, weil sie landwirtschaftliche Kulturen in Streifen besucht. In den Gebieten, in denen sie reichlich vorhanden ist, wird sie auch wegen ihres Fleisches gejagt.